Seit über 20 Jahren arbeite ich in meinem Traumberuf. In dieser Zeit habe ich sehr viele Menschen auf ihrem Weg zu mehr Aktivität, Lebensqualität und Wohlbefinden begleitet. Im Fokus steht für mich dabei stets der Klient mit seinen Wünschen, Bedürfnissen und Zielen. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit hat sich im Laufe der Jahre immer mehr in den neurologischen, orthopädischen und geriatrischen Bereich verschoben, was durch meine mehrjährige Leitungsfunktion in der Abteilung für Ergotherapie und Logopädie in einem Akutkrankenhaus verstärkt wurde.
Heute widme ich mich neben der klassischen Ergotherapie auch meinem Steckenpferd der Schmerzbehandlung. Die Zusammenhänge von Schmerz und Bewegungseinschränkungen im menschlichen Körper haben mich schon in der Ausbildung und während des Studiums fasziniert. Deshalb habe ich diverse Fortbildungen in diesem Bereich absolviert, wie Triggerpointbehandlung, Tonusregulation und der Fortbildung zur Therapeutin nach der Liebscher-Bracht-Methode bei den Schmerzspezialisten in Ulmen.
Ich bin sehr glücklich und dankbar, das tun zu dürfen, was ich liebe und die Menschen, die mir ihr Vertrauen schenken, ein Stück auf ihrem Weg begleiten zu dürfen. Auf dem Weg zu einem Leben mit mehr Lebensqualität, mehr Aktivität und größtmöglichr Handlungskompetenz im Alltag.
Geboren wurde ich 1979 in Koblenz und verbrachte meine Kindheit im Westerwald und der Eifel.
Nach dem Abitur 1999 zog ich der Liebe wegen nach Hannover, wo ich im Februar 2000 meine Ausbildung zur Ergotherapeutin begann. Anfang 2003 legte ich die Prüfung zur staatlich anerkannten Ergotherapeutin ab und nahm kurz darauf, wieder näher an der Heimat, im Raum Bingen meine erste Arbeitsstelle an. Angepasst an die Lebensumstände wechselte ich einige Male die Praxen, in denen ich arbeitete und war je nach Praxisschwerpunkt einige Zeit vorwiegend im pädiatrischen Bereich und einer Einrichtung für behinderte Menschen und schließlich zunehmend im neurologischen Bereich tätig.
Trotz der vielen Fortbildungen fehlte mir irgendwie etwas, so dass ich ich 2004 ein berufsbegleitendes Studium an der Fresenius Fachhochschule in Idstein aufnahm. Im Jahr 2008 erlangte ich den akademischen Grad der Diplom-Ergotherapeutin (FH).
Nach so vielen Jahren im Praxisalltag zog es mich schließlich in den klinischen Bereich. Also bewarb ich mich Anfang 2020 im Krankenhaus Marienwörth, wo ich nach einigen Monaten die Leitung der Abteilung für Ergotherapie und Logopädie übernahm und in diesen viereinhalb Jahren mein Fachgebiet endgültig im neurologischen, geriatrischen und orthopädischen Bereich verankerte.
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